IT-Jobs, die dich glücklich machen

Unglücklich im IT-Job? Das könnte Dir helfen….

Laut Forschungen sind mehr als die Hälfte aller deutschen Erwerbstätigen unzufrieden mit ihrem Job. Ob niedriger Lohn, nerviger Chef oder die ewige Schufterei, über irgendetwas können wir uns doch immer beschweren.

Doch sollten wir nicht eigentlich zufrieden sein? Gerade Jobs im Sektor der Informationstechnologie sind gut bezahlt und gehen meist mit Anerkennung einher. Darüber hinaus zählt Deutschland zu den reichsten Ländern. Hohes BIP, hohe Sicherheit und nahezu perfekte Arbeitsbedingungen sind ausschlaggebende Hinweise, dass nicht die äußeren Umstände für unser Unwohlbefinden zuständig sind. Vielmehr sollten wir unseren Blick nach innen richten, denn genau dort entsteht der Widerspruch.

Viele wissen dabei nicht, dass wir Menschen für immer und ewig von einer Sache abhängig sind…unseren Gedanken. Die entscheidende Rolle spielt dabei das Unterbewusstsein, denn dieses steuert fast schon automatisch unser gesamtes Denken. Laut Forschungen haben wir pro Tag in etwa 60.000 Gedanken und nur schlappe 3% entspringen dabei unserem bewussten Denken. Das bedeutet nun also, dass wir nicht wirklich Herr unseres Oberstübchens sind.

Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.
Marcus Aurelius

Klingt im ersten Moment erst einmal nicht so großartig, doch es gibt eine Lösung! Mit Hilfe bestimmter Techniken können wir auf unser Unterbewusstsein einwirken und somit unser alltägliches Denken beeinflussen und sogar langfristig verändern. Ziel dabei ist das Umstrukturieren unserer zugrundeliegenden Glaubenssätze und Ansichten. Denn diese sind leider in den meisten Fällen eher dem Negativen gewidmet. Im ersten Schritt wollen wir also versuchen unser negatives Grundkonstrukt aufzulösen. Im Folgenden gebe ich dir die drei Hauptauslöser für schlechte Gedanken.

1. Informationsquellen

Unsere Informationsquellen berichten zu einem Großteil negativ. Warum? Weil sich die schlechten Nachrichten besser verkaufen als die Positiven. Somit hast du also in der Zeitung, auf dem Smartphone, dem Fernseher oder im Radio ständig negative Einflüsse auf deine Gedanken. Ich empfehle dir also deine Interaktionszeit mit den Medien zu mindern. Gehe hier gerne Schritt für Schritt vor. Liest du im Moment jeden Morgen die Zeitung, so kannst du in den folgenden Wochen darauf achten nur jeden zweiten Tag hineinzuschauen. Wenn das gut klappt, kannst du den nächsten Schritt wagen und nur noch am Wochenende eine Zusammenfassung der wöchentlichen Vorkommnisse lesen.

2. Umfeld

Auch unser Umfeld trägt zu unserer eigenen Einstellung und somit zu unserem Wohlbefinden bei.

„Du bist der Durchschnitt der 5 Personen, mit denen du die meiste Zeit verbringst.“

Achte also unbedingt auf deine Mitmenschen und hinterfrage ihre Verhaltensmuster. Umgib dich in der Folge häufiger mit den lebensfrohen Personen und meide die Miesepeter.

3. Vergleiche

Durch SocialMedia und Co. vergleichen wir uns immer häufiger mit anderen. Doch das ist nicht gut für uns, denn fast schon automatisch entsteht ein Gefühl des „Nicht-Genug-Seins“. Versuche also auch auf Plattformen wie Instagram oder Facebook deine Interaktionszeit zu senken und dich dadurch seltener Vergleichen auszusetzen. Dafür bietet beispielweise Instagram eine tolle Funktion. In den Einstellungen hast du die Möglichkeit, dir eine Meldung nach einer festgelegten Zeitspanne anzeigen zu lassen. Stellst du die tägliche Interaktionszeit auf eine viertel Stunde, so kommt nach genau 15 Minuten eine Nachricht und erinnert dich an dein Vorhaben. Gehe auch hier gerne in Schritten vor und spüre die Veränderung!

Mit dem Eliminieren dieser 3 Hauptauslöser wird es dir in der folgenden Zeit schon deutlich besser gehen. Natürlich gibt es noch viele weitere Ursachen für negative Gedanken. Mit ein wenig Übung und Geduld wirst du auch diese entlarven und dann hoffentlich vermeiden. Nun möchte ich dir noch eine Möglichkeit zeigen, um ein positives Gedankenkonstrukt zu errichten. Dabei wollen wir uns die Affirmationen anschauen.


Affirmationen

Eine Affirmation ist ein positiv ausgesprochener Satz, der durch ständige Wiederholung von unserem Unterbewusstsein aufgenommen und später zu unserem Glaubenssatz wird. Achte dabei auf folgende Dinge:

  • Regelmäßigkeit à am besten täglich wiederholen
  • Immer im Präsens sprechen
  • Personalisiere deine Affirmationen
  • Affirmiere direkt vor oder direkt nach dem Schlaf
  • Affirmiere an einem ruhigen Ort

Hier nun ein paar speziell angepasste Affirmationen für die Arbeit:

  • Meine Arbeit macht mir Spaß!
  • Ich bin zufrieden!
  • Ich arbeite gern!
  • Die Arbeit fällt mir leicht!
  • Ich bin gut gelaunt!
  • Ich bring Freude zur Arbeit!
  • Ich liebe meine Arbeit!
  • Die Arbeitszeit vergeht schnell!
  • Ich freue mich auf den morgigen Tag!
  • Ich bin motiviert!
  • Meine Arbeit motiviert mich!
  • Ich bin voller Elan!
  • Ich habe viel Schaffenskraft!
  • Ich fühle mich bei meiner Arbeit wohl!
  • Mein Job ist großartig!

Okay lieber Leser, mit diesen Affirmationen kannst du nun arbeiten und dir in den folgenden Tagen und Wochen ein positiveres Gedankenkonstrukt schaffen. Beachte aber dabei, dass du nicht sofort von heute auf morgen eine Veränderung spüren wirst. Die Umwandlung deiner Gedanken ist ein Marathon und kein Sprint. Bleib also am Ball!

Neben den Affirmationen gibt es noch viele weitere Methoden und Übungen, um dein negatives Denken ins Positive zu wandeln. Falls du am Thema interessiert bist und mehr lernen möchtest, kannst du gerne einmal bei dem Buch „Die Kraft Der Gedanken: Wie Du Mit Psychologie Und Visualisierung Positives Denken Erlernst Und Glücklicher Lebst“ vorbeischauen.

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